Dienstag, 7. Juli 2015

Joe Abercrombie ~ Königsschwur

Der kleine Prinz Jariv wächst in einer dunklen Welt auf. Seine Hand ist verkrüppelt,Sein Vater verachtet ihn und so kann er nur in einen unbedeuteten Diplomatenposten arbeiten. Dort lernt er neben Diplomatie auch Heilkunde und Sprachen. Kurz vor der Gelehrtenprüfung werden sein Vater und sein Bruder bei einer Schlacht getötet. Nun soll er den schwarzen Thron von Gettland übernehmen. Sein Onkel Odem nimmt sich zwar seiner an , verrät ihn aber und will ihn umbringen lassen. Den Sturz von den Klippen überlebt er, wird aber als Sklave verkauft. Doch eines Tages gelingt ihm die Flucht und er schwört in der Heimat Rache....

Mein FAZIT: Ich bin normalerweise nicht so ein Fantasy Fan. Aber dieser Roman hat mich von Anfang an gefesselt. Spannend und leichter Lesefluß, das macht dieses Buch aus. Auch die Characteren sind hier gut dargestellt und nicht zu modern, sondern mehr an das historische gehalten.
Bei "Königsschwur" ist die Mischung gut gewählt: Politik, Abgründe aber auch gewisse Portion an Humor ist alles drin, was den Roman ausmacht. Nur die Magie kommt für mich ein wenig zu kurz.
Es ist der erste Roman von Joe Abercrombie, die eine Triologie voraus geht. Eigentlich ist "Königsschwur" mehr auf die Jugend vorgesehen, aber Erwachsene haben auch ihre Freude an den fantasievollen Roman.

Das Buch an sich gefällt mir von der Aufmachen sehr. Der Umschlag verrät schon allein die Spannung, die darin vorkommt. Das Schwert im Vordergrund zeigt Kampf an, die Reiter diejenigen, die Kampf ansagen oder dem begegnen. Jedenfalls ist zumindest ein Ritter dabei.
Düster ist die Wetterstimmung, bezieht sich das auf die Rache?
Also ich kann das Buch "Königsschwert" nr weiter empfehlen. Für alle die Fantasy mögen und auch für Leute, die eigentlich nicht diese Genre mögen. Diese werden aber von diesem Epos überrascht sein.


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