Dienstag, 7. Juli 2015

Steinbeck, John ~ Jenseits von Eden

Eine Amerikanische Familiensaga.  Sie umfasst die Zeit vom Bürgerkrieg bis zum ersten Weltkrieg.
Es geht um die Familie Trask und der Hamiltons. Adam Trask erlebt eine grausame schwere Kindheit und Jugend.  Auch das gestörte Verhältnis zu seinen Bruder spielt hier eine Rolle. Als Erwachsener  siedelt er in ein kalifornisches Tal um, jedoch liegt über diesen eine finstere Gewalttätigkeit. Seine Frau verlässt ihn und er sitzt mit seinen zwei Söhne, Aaron und Caleb allein da. Der Chinese Lee der recht ausgeglichen ist,  ersetzt den Zwillingen von Adam Trask die Mutter  und wird so  zum unentbehrlichen Halt für Adam Trask.
Mein FAZIT: Die Erlebnisse der Trasks des historischen Geschehens sind recht spannend, aber leider auch sehr langatmig. Dieser Roman weist auf Verworfenheit, tiefe Zärtlichkeit und erschreckende Rohheit hin. Zu den Personen kann ich leider nicht viel sagen  dafür werden sie zu kurz in diesen Roman erwähnt, außer dass jede Person  starke Persönlichkeit, hat  die Macht hat zwischen Gut und Böse zu wählen. Es ist die Neuerzählung von Kain und Abel.
Dieses Buch ist nicht ganz so mein Fall. Es gibt interessante Familiensagas, aber die ist arg langatmig geschrieben. Empfehlenswert ist dieser Roman für Leser, die sich für Geschichte  oder Religion interessieren.  Der Film „Jenseits von Eden“  ist auf jeden Fall für mich interessanter.  
 „Jenseits von Eden“ hat der Schriftsteller Steinbeck erst mit fünfzig geschrieben, nachdem er als Kriegsberichterstatter gearbeitet hat. In dieser Familiensaga ist auch ein bisschen autobiografisches mit eingebunden.  1940 hat er  unter anderem für seinen seinen Roman „Früchte des Zorns“ den Pulitzer Preis bekommen.
Unter John Steinbeck bei Wikipedia erfährt man mehr über den Schriftsteller.
Außerdem gibt es einem ausführlicheren Bericht über das Buch  auch bei Wikipedia

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